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KGR Kandidat:innen in unserer SE

Wahl ist nicht gleich Wahl

 

Deutschland hat gewählt – und Ende März stehen auch wir vor einer Wahl. Oder, wie manche sagen, „nur“ einer Bestätigung der Kandidatinnen und Kandidaten für die neuen Kirchengemeinderäte.

 

„Nur"? Wirklich?

 

Wer einmal dabei war, weiß: Hinter dieser „Bestätigung“ steckt ein langer Weg. Wer bleibt aus den bestehehenden Gremien mit dabei? Wer könnte neu oder wieder mitmachen? Und wie viele Absagen und Körbe gab es? Wie viele haben nach langem Überlegen dann doch Ja gesagt? Jedes einzelne „Ja“ ist ein kleines Wunder!

 

Denn, mal ehrlich: Wer stellt sich heute noch freiwillig für die Kirche auf? In einer Zeit, in der viele fragen, ob Kirche überhaupt noch eine Zukunft hat? Genau deshalb ist es großartig, dass es Menschen gibt, die jetzt Verantwortung übernehmen – und somit Zeugnis geben von der Hoffnung, die uns trägt.

 

Jetzt ist die Zeit – nicht nur, um auszuwählen, sondern um zu zeigen: Wir stehen hinter denen, die sich engagieren. Ein Kreuz auf dem Stimmzettel ist mehr als eine Formsache. Es ist ein Zeichen der Unterstützung.

 

Jesus fragte seine Jünger einmal: „Wollt auch ihr gehen?“ – Sie blieben. Und heute bleiben Menschen, die Kirche gestalten wollen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist ein Geschenk.

 

Und Geschenke nimmt man nicht einfach hin. Man freut sich darüber. Und sagt einfach nur „Danke“.

 

Susanne Tepel sagt DANKE !!!